Der D-Wurf ist am 20.02.2015 geboren! :-)

 

24.06.2015 Aua, ist das Züchterleben schön :-)

 

Tja, das war nix mit einem heimlichen Kurzbesuch von Dobby und seinem Frauchen bei uns. Wir hatten uns gestern ganz kurzfristig für heute Vormittag verabredet und da ja noch Schule ist, haben wir den Kindern nichts gesagt.

Ist ja auch nur ein kurzer Besuch, voller Stolz will Frauchen mir nur mal eben ihren Traumhund zeigen. Das kann man ja auch mal eben heimlich machen, damit es keine Enttäuschung für die Kinder ist. Und dann war es endlich soweit, ich habe das erste Hundekind aus unserem D-Wurf wiedersehen können. Was für eine Freude meinerseits!

Dobby hat sich vor unserem Haus gar nicht so wohl gefühlt. Er hat mich zwar freundlich, aber auch zurückhaltend begrüßt. Er hat immer wieder an mir geschnuppert, aber es hat nicht klick gemacht.

Drinnen bellten aufgeregt Mama und Oma und wir beschlossen in den Garten zu gehen. Dobby hätte am liebsten kehrt gemacht, aber wenn Frauchen da rein geht, naja, da muss er dann wohl mit. Drinnen wurde er abgeleint und freudig von seiner Oma begrüßt.

Camy hat ihren Enkel sofort erkannt und Dobby seine Mama, da musste er doch erstmal Schutz bei seinem Frauchen suchen. Schüchtern und schwanzwedelnd hockte er zwischen ihren Beinen. Benelli hat ihrem Sohn trotz allem zu verstehen gegeben, dass sie hier das Sagen hat und er sich zu fügen.

Den Garten hat Dobby anscheinend auch gleich wieder erkannt. Und dann endlich hat es klick gemacht und ich wurde stürmisch abgeschleckt. Was für eine

Freude auf beiden Seiten. Dobby hat sich so sehr gefreut, er konnte gar nicht mehr aufhören. Er sprang an mir hoch und klammerte sich an mich und rutschte immer wieder runter. Aua, Hundekinder haben ja so spitze Krallen … Ich musste mir erst mal das Blut abwischen und dachte gleich an den armen Felix, der das bei Dino durchmacht.

Auf dem Arm ging es dann besser und er ist ja so ein süßer Schoßhund. Vor lauter Aufregung konnte er das Rammeln an mir nicht sein lassen und schließlich gab es dann ein ernstes NEIN von mir. Na also geht doch! Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen hat das weder etwas mit Dominanz noch mit Sexualtrieb zu tun, sondern

das ist Stressabbau. Carolin hatte heute früher Schluss und kam auch noch in den Genuss mit diesem Traumhund zu schmusen. Er ist total lieb, hat eine super Beziehung zu seinem Frauchen und sieht super aus. Ein bisschen Mama,

ein bisschen Oma und die tollen Ohren hat er vom Papa! Ich freue mich schon riesig ihn und seine Geschwister

wieder zu sehen. Beim Abschied konnte mein Papa dann auch noch Dobby sehen. Beide haben sich doll gefreut. Und wo ich meine vielen Schrammen her habe, wissen nun auch alle. Das darf ich aber nicht noch mal machen!

-- > Woche 11 - Abschied von Dizzy und Diddy

 

Das hat sich super ergeben. Die letzten beiden kleinen Hüpper sind am selben Tag ausgezogen, weil es zeitlich für die Familien so am besten passte, so musste auch kein Welpe lange allein bei uns bleiben und wir haben uns nicht zu sehr an ihn gewöhnt. Die letzten Stunden haben wir mit Dizzy und ihrer Familie gemeinsam genießen können. Dann musste ich mich beeilen und noch schnell die Mappe für Diddy fertig machen, während er seelenruhig auf der Couch schlief. Kaum hatte ich alles für seine Abgabe vorbereitet, stand seine Familie schon früher als erwartet vor der Tür. Diddys Frauchen war total aufgeregt, die gesamte Familie voller freudiger Erwartung.

Ich konzentrierte mich darauf, ein wenig Spannung beim neuen Frauchen abzubauen. Wir sind also nach draußen und haben unseren üblichen kurzen Spaziergang gemacht. Es galt Vertrauen aufzubauen und Diddy hat wie alle anderen kleinen Hüpper auch auf seinen Namen gehört und ist abseits von uns mit seiner neuen Familie mitgelaufen. Schließlich habe ich ihn aus einiger Entfernung abgerufen. Ja!!! Er hat gehört und ist freudig zu uns gelaufen. Kromis sind familienbezogen, von Anfang an! Diddy hat auch schnell verstanden, dass er nun eine neue Familie hat. Schließlich haben wir noch die Leinenführigkeit geübt und Diddys Frauchen wurde immer entspannter.

Der richtige Zeitpunkt für den Abschied. Macht’s gut kleine Schatzis, wir vermissen euch auch und freuen uns euch und eure Familien wieder zu sehen. Wir wünschen all unseren kleinen Hüppern und ihren Familien ein langes, gesundes und fröhliches Leben. Ich hoffe sehr, dass ich für unsere Hundekinder das richtige Zuhause gefunden habe und dass sie weiterhin mit viel Liebe, Geduld und Konsequenz erzogen werden.

 

Und noch etwas, das mir am Herzen liegt: Je entspannter wir selbst sind, desto besser können wir dem Hund vermitteln, was wir wollen. Unsere Gefühle übertragen sich auf den Hund. Bisher konnte ich das immer nur bei mir selbst erleben, nun hautnah in einer ganz neuen Beziehung, wo noch nichts Gewohnheit war. Also an alle: Immer schön entspannt sein …

 

 

Die ersten Meldungen der neuen Familien sind bereits eingetroffen. Allen geht es gut und die kleinen Hüpper haben sich schnell eingewöhnt. Bis auf Dobby, der alles frisst, was man ihm vorsetzt, fressen die anderen noch mäßig. Auch hier, schön entspannt bleiben, das wird schon. Alle schlafen durch und sind stubenrein. Ich bin mächtig stolz auf die neuen Familien.

 

Ein großes Dankeschön hat an dieser Stelle meine Familie verdient, ohne die ich eine solche Aufzucht nicht leisten könnte. Und selbstverständlich auch die Hundeeltern Papa Amigo und Mama Benelli. Das habt ihr super gemacht. Auch Oma Camy hat ihren positiven Beitrag zur Sozialisierung der Welpen beigetragen und Opa (der Mann für die grobe Arbeit) war immer da, wenn er dringend gebraucht wurde. Und ich möchte auch denen nochmal danke sagen, die mich bei der Rüdenauswahl unterstützt haben, bei der Geburt geholfen haben, unseren Tierärztinnen, den Züchtern für die mutmachenden Worte als Diddy die Zitzen noch nicht fand, allen Besuchern und Hunden, die dazu beigetragen haben, dass die kleinen Hüpper so gut sozialisiert sind und den neuen Familien fürs regelmäßige melden und die vielen Besuche für mein gutes Bauchgefühl. Von ganzem Herzen Danke, ihr seid klasse.

-- > Woche 10 – Sozialisierung im Endspurt und Abschied von Dobby, Diddl, Danice und Ducati

 

Diese Woche war für die kleinen Hüpper und uns wieder sehr erlebnisreich. Die Hausaufgaben mussten erledigt werden und die kleinen Hüpper haben mehr oder weniger eifrig geholfen. Mit Schule haben sie einfach noch nichts am Hut. Die Sache mit den Märchen haben sie allerdings sehr ernst genommen, wie war es noch mit dem bösen Wolf und dem verwunschenen Prinzen? Wir haben weiterhin kurze Spaziergänge gemacht, mit den kleinen Hüppern und ihren neuen Familien die Leinenführigkeit geübt, auch Autofahren stand wieder auf dem Programm, haben weiterhin große und kleine Hundebegegnungen vom Malteser bis zum Schäferhund gehabt und ganz viel Besuch. Das Highlight war der Besuch der Klasse 1 der Jung-Stilling-Schule, eine große Bereicherung für die kleinen Hüpper und die Erstklässler. Diesmal waren alle Kinder begeistert und mutig und konnten es kaum abwarten ins Welpengehege zu kommen. Die kleinen Hüpper haben sich ihrerseits riesig über so viele kleine Menschen gefreut und anschließend deutlich gezeigt, dass es für die fleißigen Schulkinder an der Zeit war, zurück zur Schule zu gehen. Super, wie

feinfühlig die Kinder reagiert haben. Schließlich haben auch die restlichen kleinen Hüpper unser Haus erobert ( Diddl wollte ja nicht allein auf Entdeckungstour gehen) und alle mussten einsehen, dass nun die Zeit gekommen ist, wo die kleinen Hüpper zu ihren Familien ziehen müssen. So langsam geht eine sehr anstrengende, aber tolle Zeit zu

ende. Den Anfang hatte schon Dobby ganz zu Anfang der Woche gemacht. Er ist der erste Welpe, den wir in sein neues Zuhause begleitet haben. Eine neue, schöne und intensive Erfahrung für uns. Da er nun hier in Siegen wohnt, konnten wir ihn und sein Frauchen nach Hause fahren, während dort der Rest der großen Familie hoffte, die Mama umstimmen zu können, um Dobby schon einen Tag früher abzuholen, damit sie gemeinsam noch den Sonntag genießen konnten.

Überraschung gelungen! Mitte der Woche ist dann Danice ausgezogen, die kleine Hündin mit dem Camyblick! Wie gut, dass wir sie bereits versprochen hatten. Ein weiterer sehr gefühlvoller Tag, war der Tag, an dem Diddl der kleine Bruder von Bounty wurde. Der kleine Hüpper hat es geschafft, alle Herzen seiner Familie zu erobern und hat ihnen und uns ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert. Aufgeregt waren wir auch, als Ducati ihre Familie kennenlernte. Aber alles lief gut, so wie es sein sollte. Ihre Familie hat im Hotel übernachtet, so hatten wir genügend Zeit uns kennenzulernen und zu unterhalten und mit Ducati spazieren zu gehen, bis es Zeit war, die lange Reise nach

Ostdeutschland anzutreten. Kleine Schatzis, macht es gut, wir vermissen euch und freuen uns, euch bald wieder zu sehen. Kurz durchatmen und ein Blick ins Welpengehege. Zwei kleine Hüpper ganz allein, so soll es nicht sein. Das Törchen wurde geöffnet, von nun an hatten sie freien Zugang zu uns und mussten nicht mehr klettern, um zu zeigen, dass sie Familienanschluss wollten. Dizzys Familie ist kurz nach der Abreise von Ducati eingetroffen und wir konnten noch ein paar schöne Stunden miteinander verbringen, bis sie ins Hotel gefahren sind.

-- > Woche 9 – Was für eine tolle Woche!!!

 

Das hatten wir noch nicht, dass der Papa der Welpen sich so intensiv um seine Kinder kümmert. 7 Tage war er immer wieder bei uns und hat nach seinen Kindern gesehen und sich an Django gewöhnt. Ulf, sein Herrchen, hat die Zeit genutzt und wunderschöne Fotos von den kleinen Hüppern gemacht. Amigo und Benelli haben ihre Kinder erzogen und wir haben die kleinen Hüpper ans Autofahren gewöhnt, kurze Spaziergänge gemacht und sie an Halsband und Leine gewöhnt. Zum Teil konnten die neuen Familien schon die Leinenführigkeit üben und den Papa der Welpen kennenlernen. Danke Ulf, für deine tolle Unterstützung. Schließlich mussten wir uns schon von

Django-Minero und Dino verabschieden. Macht’s gut, kleine Schatzis, wir vermissen euch und freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Diddl verstand die Welt nicht mehr, wo ist nur Django geblieben. Muss er unser Haus nun allein erkunden?

-- > Woche 8 - Spiel, Spaß und der Ernst des Lebens

 

In dieser Woche hatten die kleinen Hüpper jede Menge Zeit im Garten zu spielen, das Wetter war einfach toll. Sie konnten toben und raufen, durch den Tunnel flitzen, klettern, im Bällchenpool spielen und Skateboard fahren. Und wieder hatten sie täglich Besuch. Wir haben die ersten kurzen Spaziergänge gemacht und die kleinen Hüpper haben viele neue Eindrücke bekommen. Unsere Tierärztin war hier, der Papa der Welpen ist eingetroffen und die Wurfabnahme hat auch super geklappt.

-- > Woche 7 – Endlich Sonnenschein - Zeit zum Genießen – Zeit zum Erziehen


Die kleinen Hüpper sind glücklich und zufrieden im Garten und wir sind glücklich und zufrieden mit den kleinen Hüppern. Jede freie Minute habe ich genutzt, um Fotos von den kleinen Kromis zu machen und die Hundekinder genau zu beobachten. Während dessen hat Benelli die Zeit genutzt, um ihre Kinder zu erziehen und ja, auch die Oma hat ihre Meinung vertreten, bei ihr wird nicht getrunken!

-- > Woche 6 Horizonterweiterung


In dieser Woche gab es ja so viel zu entdecken. Erst der Sturm Niklas, der den Wind bis ins kuschelige Gehege blies und Schnee und Hagel brachte. Das war noch nichts für die kleinen Hüpper. Aus sicherer Entfernung haben sie auf die Terrasse geschaut, brrr, es war ihnen viel zu kalt draußen. Aber Leonie schaffte es dann doch sie kurz auf die Terrasse zu locken. Bei Sonnenschein haben sie trotz kaltem Wind den Schritt in den Garten gewagt. Neugierig und zitternd machten sie sich gemeinsam auf den Weg nach draußen, ganz ohne Gequietsche. Kurz toben und schnell

wieder ins Warme. Und wieder kam Besuch, ganz großer und ganz kleiner. Und weil so kleine Mädchen noch ganz dünne Haut haben und die kleinen Hüpper so spitze Zähnchen, durfte die kleine Maus ihre Schuhe anbehalten. Wir achten sehr darauf, dass unsere Welpen nur positive Erfahrungen mit Kindern machen, aber auch die Kinder sollen nur positive Erfahrungen mit unseren Welpen machen. Unseren kleinen Hüppern hat es gar nichts ausgemacht, dass

ein kleiner Münsterländer zu Besuch ins Gehege kam, es ist eher so, dass sich die großen Hunde an die kleinen Hüpper gewöhnen müssen. Auch Cara-Cagiva und Chico brauchten ihre Zeit. So waren auch diese Begegnungen eine große Bereicherung auf beiden Seiten.

-- > Woche 5 - Teil 2

 

Aber von uns sind noch keine Bilder drauf???

Stimmt, ich musste das Sortieren der Fotos unterbrechen und habe irgendwann gedacht, ich war fertig. Wie gut, dass die ersten neuen Familien so gut aufpassen und mit so einer großen Begeisterung dabei sind. Eine Mail oder ein Anruf pro Woche und wer in der Nähe wohnt, kommt jede Woche zu Besuch. Nervig? Nein, so wächst eine Familie zusammen, so lernt man sich kennen und so findet man durch tägliches Beobachten der Welpen heraus, wer in wenigen Wochen in welche Familie ziehen wird. Aber es ist eine große Herausforderung Familie und Zucht unter einen Hut zu bekommen. Die Welpen entwickeln sich rasant, sollen fast täglich etwas neues entdecken, viel Besuch bekommen und die nötigen Ruhephasen ungestört einhalten können. Es ist jetzt eine wunderschöne Zeit mit den kleinen Hüppern und wir können unser Züchterglück genießen, obwohl kein Tag vergeht, ohne dass wir an Bounty denken.

--> Woche 5 – Wo bleibt denn nur der Frühling?

 

In dieser Woche sind die kleinen Hüpper munterer geworden und haben das große Gehege immer wieder kurzzeitig erkundet, so viel Platz zum Spielen. Sie schlafen weiterhin im kleinen Gehege, denn dort gibt es auch noch die gute Milch von Mama. Es waren wieder zahlreiche Besucher da und es wurden sogar Bewerbungsfotos für England gemacht. Wir drücken Anni ganz fest die Daumen, dass es klappt. Und dann war da noch die Glatthaar-Züchterin, die den rauhaarigen Welpen auch nicht widerstehen konnte und schließlich konnte die Frage aller Fragen, ob denn alle ein Bärtchen bekommen, noch nicht ganz geklärt werden.

 

Mit Vollendung der 5. Lebenswoche durfte auch der erste Hundebesuch kommen. Wegen der miesen Wetterlage waren alle Hunde im großen Gehege. Hoomer zog es dann aber vor, sich im Wohnzimmer auf dem Hocker gemütlich zu machen. Benelli hat sich vorbildlich verhalten und ihre Kinder konnten den ersten Kontakt zu einem großen schwarzen Hund knüpfen. Shila ist einfach ein Traumhund und ich bin ihr sehr dankbar, dass unsere Welpen so gute Erfahrungen mit ihr machen dürfen.

 

Na klar, alle Welpen haben längst ihre Namen bekommen, die mussten ja zum Ende der dritten Lebenswoche eingereicht werden. Also in der Reihenfolge der Geburt:

 

Dino, Diddl, Dobby, Ducati, Dizzy, Diddy, Django und Danice.

--> Woche 4 – Kontaktfreudig und Hungrig

 

Die kleinen Hüpper haben einen kleinen Auslauf bekommen und ihre ersten Besucher empfangen, großes Staunen auf beiden Seiten. Streicheln und gestreichelt werden, ist so schön. So mancher Besucher konnte sich nur schwer wieder trennen. Es ist aber auch so faszinierend den kleinen Hüppern beim Toben und Schlafen zuzusehen.

Die kleinen Hüpper lieben Tartar genauso wie herumgetragen zu werden und mit Julia zu spielen. Für einen kurzen Moment verlassen sie gern die sichere Umgebung und erweitern ihren Horizont. Benelli ist nach wie vor eine sehr fürsorgliche Mutter, passt gut auf ihre Kinder auf und weckt mich nachts zuverlässig, um die Häufchen ihrer Kinder zu entsorgen.

--> Woche 3 – Beginn der Sozialisierungsphase

 

In dieser Woche haben die kleinen Hüpper wichtige Erfahrungen gemacht. Die Geschwister sind nicht nur zum Wärmen da, sondern man kann auch an ihnen herumknabbern und mit ihnen spielen. Alle haben das Laufen

gelernt und die erstgeborene Hündin haben wir beim Knurren und Bellen erwischt, ebenso die 2. Hündin. Alle kommen freudig an den Rand der Wurfkiste, wenn sich jemand davor hockt und sie freuen sich, wenn sie auf den

Arm genommen werden. Kuscheln ist so herrlich, aber nur für einen Moment, dann möchten sie wieder zurück in die schützende Wurfkiste. Es ist ein traumhaft ausgeglichener Wurf, kein Protestgeschrei beim Krallenschneiden und Abduschen, auch nicht, wenn sie mal anderweitig abgelegt werden, dann schauen sie sich

neugierig um. Obwohl auch diese Woche von Trauer überschattet war, so ist doch jeder Blick in die Wurfkiste herzerwärmend und die kleinen Hüpper zaubern ein Lächeln in mein Gesicht.

 

03.03.2015 - Das lässt das Züchterherz höher schlagen:


Die beiden zuletzt geborenen haben ihr Gewicht verdoppelt. Die erstgeborene Hündin blinzelt uns an. Was für eine Freude!


Zu den Bildern: Zählen leicht gemacht, 8 auf einen Blick! :-)

 

-- > Woche 2 – Wunderbare Mutterinstinkte, Freud und Leid

 

Es ist erstaunlich, wie sicher Benelli weiß, wann ihre Kinder trinken müssen und wann die Abstände verlängert werden können. Aufgrund der winterlichen Temperaturen halten wir die Wurfkiste weiterhin geschlossen.

Benelli akzeptiert nichts, was nicht unbedingt in die Wurfkiste gehört, aber die kleinen Hüpper brauchen noch die Nestwärme. Ich staune auch immer wieder darüber, wie behutsam Benelli darauf aufmerksam macht, dass sie zu ihren kleinen möchte oder wieder raus. Julia und ich sind sensibel genug, um diese kleinen Anzeichen wahrzunehmen.

Ganz behutsam kümmert sich Julia um die kleinen und bringt sie Benelli ins Körbchen, wenn wir die Wurfkiste gemeinsam sauber machen und die kleinen Hüpper gewogen werden müssen. Benelli hat volles Vertrauen zu Julia und Julia freut sich, dass sie so viel helfen kann.

Die kleinen Hüpper haben in dieser Woche ihr Gewicht verdoppelt und die Augen aufgemacht. Was für eine Freude! Während sie am Anfang der Woche noch wie Meerschweinchen wirkten, so sind es zum Ende dieser Woche winzig kleine Kromis geworden, die sich auf die Hinterbeine stemmen und vom Krabbeln zum Laufen kommen und immer wieder umpurzeln. Das ganze dauert nur einen Moment, denn ihre Hauptbeschäftigung ist immer noch trinken und schlafen.

Aber auch die schlafenden kleinen Hüpper sind so faszinierend anzusehen, dass man kein Fernsehen vermisst.

 

Die Freude über das Getummel in der Wurfkiste wurde jäh getrübt. Wir haben erfahren, dass Bounty in der Tierklinik ist und um sein Leben kämpft. Seine Familie war so verzweifelt und ich äußerst besorgt…

 

Der kleine Schatz hat es nicht geschafft. An dem Tag, an dem unser D-Wurf 2 Wochen alt wurde, ist er für immer eingeschlafen.

Fassungslosigkeit und Trauer bestimmten die nächsten Tage. Meine Gedanken waren bei Bounty und seiner Familie, die ihn über alles geliebt hat. Die Freude über die kleinen Hüpper ertrank in einem Meer von Tränen. Es war mir nicht möglich, freudige Mitteilungen zu machen. Mein ganzes Mitgefühl war bei Bountys Familie.

Ergebnisse, warum es ihm innerhalb kürzester Zeit so schlecht ging und warum er so früh seine Familie verlassen musste, gibt es noch nicht.

26.02.2015

 

 

Endlich gibt es die getrennten Fotos nach Mädchen und Jungs.

 

Benelli ist eine instinktsichere Hündin und ich richte mich so gut ich kann nach ihren Bedürfnissen.

-- > Woche 1 - Bewegende Momente, Orientieren, Durchhalten, Aufatmen

 

So schnell ist die erste Woche schon vorbei.

Begonnen hat sie mit 3 Welpen, die auf Benellis Wunsch im Schlafzimmer auf Camys Kissen zur Welt kamen. Dem 2. mussten wir ins Leben helfen, aber Dank unserer Hebamme war ich gut vorbereitet (für den Fall, dass Benelli es eilig hat). Und Benelli hatte es eilig. Nach dem 5. Welpen war unsere Hebamme samt Säuglingsschwester da. Bis dahin war Volker eine super Kreißsaalhilfe, ebenso unsere beiden Töchter, die dann doch noch wach geworden waren. Nach dem 7. Welpen mussten die anderen zur Arbeit und zur Schule. Und dann ging Julias Wunsch in Erfüllung: 8 Welpen wie bei Claudia :-)

 

Es ist unbeschreiblich wie Julia sich gefreut hat, als sie aus der Schule kam. Mich überkommt

Glück, Freude und Dankbarkeit. Benelli ist wohlauf und instinktsicher, die Welpen sind fit, allen geht es gut.

Am Abend war erneutes Wiegen angesagt (zur Kontrolle, ob genug Milch da ist), doch wer ist wer??? Alle haben die gleiche Farbe und müssen möglichst schnell in der Reihenfolge der Geburt sortiert werden, ohne dass Benelli sich aufregt. Also wurden Spickzettel angefertigt und die Zettel den Welpen zugeordnet. Am nächsten Tag stellte ich

fest, dass der kleinste erheblich mehr abgenommen hatte als die anderen. Also wurde er genau beobachtet. Er saugte sich überall fest, nur nicht an den Zitzen. Der Beginn sorgenreicher Tage. Der kleine musste alle 40 Minuten angelegt werden und dabei war er auch noch äußerst wählerisch. 8 Welpen sind es, 8 Welpen sollen es bleiben! Ruhe bewahren und durchhalten. Da waren wir uns alle einig! Von ganzem Herzen ein großes Dankschön an alle für den guten Zuspruch. Inzwischen braucht unser Zebra nur noch wenig Unterstützung und mir ist ein Felsbrocken vom

Herzen gefallen.

 

Die kleinen Hüpper wachsen und gedeihen, Benelli erholt sich von der Anstrengung der Geburt (8 Welpen in 6 Stunden) und ich vom Schlafmangel.

Amigo, du hast wunderbare Kinder bekommen. Du kannst wirklich stolz auf dich sein! Ein riesengroßes Dankeschön!

Mama Benelli vom Hüpper und Papa Adios-Amigo vom Holzener Bach

22.02.2015

 

Die kleinen Hüpper sind schon 2 Tage alt.

21.02.2015

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen für die vielen Glückwünsche zur Geburt unseres D-Wurfes. Ein besonderer Dank geht an die, die uns bei der Geburt unterstützt haben. Meinem Mann und meinen Kindern bin ich ebenfalls von Herzen dankbar, dass die kleinen Hüpper in Ruhe und entspannt auf die Welt kommen konnten. Ohne ihre tatkräftige Hilfe wäre das nicht möglich gewesen! Camy und Leonie haben geduldig Abstand gehalten. Auch unseren Tierärztinnen möchte ich für ihre Bereitschaft danken.Ein unendlich großes Dankeschön geht natürlich an Benelli, die ihre Welpen wunderbar zur Welt gebracht hat.Es ist mir momentan nicht möglich alle Mails zeitnah zu beantworten. Ich hoffe an dieser Stelle auf Verständnis. 8 kleine Hüpper noch winzig klein, können schon ganz schön anstrengend sein.

20.02.2015

 

Hurra! Die kleinen Hüpper sind da! :-)

 

8 kleine Welpen haben das Licht der Welt erblickt. 3 - Hündinnen und 5 - Rüden

 

Die Mama ist wohl auf und bestimmt überglücklich, so wie alle anderen. Die Oma darf nun auch endlich mal schauen, was die Kleinen denn so machen. :-)

17.02.2015

 

Der 60. Trächtigkeitstag

 

Benelli geht es gut, sie hüpft immer noch und ist auch noch flott unterwegs.

Der Bauch hat sich inzwischen gesenkt und die Nächte sind wieder angenehmer geworden.

Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken, die uns für die Geburt Daumen und Pfoten drücken, uns alles Gute wünschen, mit uns mitfiebern und bei denen, die wir um Hilfe bitten können.

Ein ganz besonderer Dank geht an die, die schon am Telefon kleben und uns bei der Geburt unterstützen.

13.02.2015

 

Der 56. Trächtigkeitstag - das Mutterschiff :-)

Benelli - Ende der 8. Trächtigkeitswoche

09.02.2015 - Der 52. Trächtigkeitstag:

 

Wir können die kleinen Hüpper strampeln sehen. (Juchhu!) :-)

Ein unglaublich faszinierendes Gefühl, die Spannung steigt, auch bei Amigo und seinem Herrchen.

 

Benelli genießt die Streicheleinheiten an ihrem Bauch! :-)

08.02.2015

 

Du kannst es nicht haben, du kannst es nicht sehen, aber es fühlen!

05.02.2015

 

Benelli in der 7. Trächtigkeitswoche.

30.01.2015

 

Die Zeit rast dahin, die 6. Trächtigkeitswoche ist schon zu ende.

Wir erwarten unseren D-Wurf

 

um den 20. Februar 2015!